Der Tourismus in Albanien ist noch jung, unter dem kommunistischen Regime war das Reisen jahrzehntelang verboten. Anders als in den nahe gelegenen Ländern Griechenland, Italien oder Kroatien gibt es hier noch keinen Massentourismus. Das Reiseziel Albanien gilt nach wie vor als Geheimtipp.
Aber das Land hat viel zu bieten: Unberührte Natur, Sandstrände an der Adria, Seen und steile Berge und viele Sehenswürdigkeiten. Durch seine Vielseitigkeit lockt der kleine Staat auf der Balkanhalbinsel zunehmend mehr Besucher an. Weil Albanien immer noch zu den ärmsten Ländern Europas gehört, ist der auflebende Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig und in vielen Gebieten neben der Landwirtschaft die einzige Einkommensquelle der Bewohner, vor allem an der Küste und in den Bergdörfern, also in jenen Gebieten, die in der Vergangenheit unter starker Abwanderung zu leiden hatten.
Albaniens Städte und Ortschaften locken mit mittelalterlichem Flair, die Basare und Märkte mit einer bunten und unbekannten Sortimentsvielfalt die Sie sicherlich begeistern wird. Die abenteuerliche Reiseroute führt über Pässe, durch Schluchten und unberührte Natur in entlegene und ursprüngliche Dörfer. Im Nationalpark Llogara werden Sie der unberührte Wald und die florareichen Bergwelt begeistern. Bei Vlora treffen das Ionische Meer und die Adria auf-einander,·welche Strände wohl schöner sind? Der letzte Tag in Albanien steht Ihnen zur freien Verfügung, ehe es mit der Fähre und einer Zwischenübernachtung in Nösslach wieder zurück in die Heimat geht. Sicher mit vielen neuen Eindrücken von Armenien mit seinen gastfreundlichen Bewohnern.