Das gute Wetter auf der Insel macht Malta sehr beliebt. In Windeseile erreicht man die kleinen malerischen Dörfer, Häfen, Buchten und historischen Plätze. Malta hat eine bewegte Geschichte. Zahlreiche Eroberer nahmen die Inselgruppe südlich von Sizilien als Brückenkopf für ihre Züge nach Afrika (Römer), Europa (Osmanen) oder nach Ägypten (Napoleon) ein. Und sie hinterließen repräsentative Architektur. Über viele Jahrhunderte beherrschte der Johanniter-Orden die Insel, was noch heute an der Flagge zu sehen ist. Seit 1964 ist Malta selbständig und seit 2004 gehört es zur Europäischen Union. Als Überbleibsel aus der englischen Zeit ist der Linksverkehr geblieben.
Während des Aufenthaltes ist ein abwechslungsreiches und interessantes Ausflugsprogramm vorgesehen. Die Festungsanlagen von Vittoriosa, Cospicua und Senglea mit ihren Festungen und Kirchen zeugen von der Zeit der Ordensritter. Die Hauptstadt Valletta mit ihren Barrakka Gärten, der Johannes Ko Kathedrale und dem Großmeisterpalast, der heute der Sitz des Staatspräsidenten ist, sind beeindruckende Zeugnisse vergangener Epochen. An den 250 m hohen Dingli-Klippen bietet sich ein herrliches Panorama über Valletta und das Meer. Die beschauliche Insel Gozo wartet mit dem Ggantija Tempel auf, der älter ist als die Pyramiden Ägyptens. Ein Besuch der auf einem Tafelberg gelegenen Hauptstadt Viktoria mit ihrer Zitadelle, sowie eine Weberei und einem Fischerdorf stehen hier auf dem Programm.
In gewohnter Weise sind Sie zu täglichen Andachten und Bibelgesprächen eingeladen, in denen wir natürlich vor allem das Ostergeschehen besonders reflektieren möchten