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Der Harz ist mit seinem 1.141 m hohen Brocken im Schnittpunkt von Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen das höchste Gebirge in Norddeutschland. Seinen Namen verdankt der Harz (früher Hart) der rauen Landschaft und dem harten Klima. Die zerklüfteten Täler, Berge und Höhlen ließen die Bewohner glauben, das Gespenster und Hexen am Werke sind. Hexentanzplatz und Roßtrappe, die in Goethes Faust vorkommen, werden in der Walpurgisnacht (30. April) zu einem schaurigen Treffpunkt.
Zahlreiche Attraktionen warten im Ausflugsprogramm: Eine Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn führt nach Drei Annen Hohne. Aus den wertvollen Kräutern des Harzes wird sowohl im Westharz (Wöltingerode) als auch im Ostharz (Schierke) kräftiger Schnaps gebrannt. Mit einer Länge von 458 m ist die Hängebrücke über die Rappbodetalsperre die längste Seilbrücke der Welt. Sowohl Goslar als auch Quedlinburg, beide ca. 1.100 Jahre alt, gehören zum Weltkulturerbe. Sie spielten im 11./12. Jahrhundert mit ihren Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation eine bedeutende Rolle. Wernigerode mit seiner Burg und vielen Fachwerkhäusern bezeichnet sich selbst als bunte Stadt im Harz. Der Miniaturenpark im Bürgerpark zeigt 60 wichtige Bauwerke des Harzes in bestechender Detailtreue. Und natürlich werden wir auf einigen Gipfeln den Rundblick genießen. Geistliche Impulse und intensive Gespräche runden das Programm ab.